Aktuelles aus dem Gemeinderat. 

Sitzung vom 13. Februar 2025: Die Kreuzung in Richtung Dürrlauingen muss sicherer werden.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in der Vergangenheit kam es an der Stelle, an der sich die Verbindung von Gundremmingen nach Dürrlauingen und die vorfahrtberechtigte Straße von Schnuttenbach nach Baumgarten kreuzen, immer wieder zu Verkehrsunfällen. Allein in den letzten drei Jahren waren es sechs, die von der Polizei aufgenommen wurden, bei vier wurden Personen verletzt. Es gab auch schon Unfälle mit tödlichem Ausgang. Oft genug werden die Kameradinnen und Kameraden von unserer Feuerwehr zu solchen Einsätzen gerufen. Es ist kein schönes Gefühl, wenn dabei der Gedanke mitspielt, dass möglicherweise Personen betroffen sein könnten, die man kennt. In der Sitzung am 13. Februar hat sich der Gemeinderat damit auseinandergesetzt, warum gerade an dieser, eigentlich gut einsehbaren Stelle immer wieder etwas passiert und mit welchen Maßnahmen man diesen Unfallschwerpunkt beseitigen könnte. Das Aufstellen von Schildern würde vermutlich keine große Wirkung zeigen, zumal es sich bei dem sich auf Dürrlauinger Seite befindlichem Wegstück um einen für den öffentlichen Verkehr gesperrten Feldweg handelt, der trotz des Verbots genutzt wird. Mehr Sicherheit würde in jedem Fall bringen, den Verkehr durch bauliche und die Geschwindigkeit reduzierende Maßnahmen zu verlangsamen. Beispielsweise in Form einer Bodenwelle vor der Kreuzung von Gundremmingen und von Dürrlauingen kommend in Verbindung mit einem entsprechenden Hinweisschild. Der Gemeinderat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, in Abstimmung mit der Gemeinde Dürrlauingen zu klären, wie eine solche Lösung machbar wäre.

Im Zuge der Ausbaumaßnahmen der Eichbrunnenstraße hat der Gemeinderat beschlossen, die sich im Besitz der Gemeinde befindlichen Gebäude Eichbrunnenstraße 31 und 33 nicht mehr an die vorgesehene neue Trinkwasserleitung anzuschließen. Durch die Bausubstanz und den baulichen Zustand der beiden Häuser gibt es letztlich keine andere Möglichkeit, als diese vermutlich 2026 / 2027 endgültig abzureißen. Selbstverständlich wird den derzeitigen Mietern ein entsprechendes Angebot für eine andere Wohnung der Gemeinde unterbreitet. Wohnraum ist auch bei uns in Gundremmingen knapp. Für den dortigen Bereich ist vorgesehen, ein Konzept für eine Wohnbauentwicklung zu erarbeiten und wie dieses aussehen könnte, um hier eine entsprechende Nachverdichtung zu schaffen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, eine gute Zeit und verbleibe mit den besten Grüßen aus dem Gundremminger Rathaus

Ihr

Tobias Bühler

Erster Bürgermeister der

Gemeinde Gundremmingen